HPV – DNA-Test

HPV – DNA-Test

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HPV – DNA-Test

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Humanes Papillomavirus (HPV)

Das Papillomavirus (PV) gehört zu einer großen heterogenen Gruppe von DNA-Viren. Einige dieser Viren haben die Fähigkeit, Menschen zu infizieren und sich in das menschliche genetische Material zu integrieren, wo sie ihr ganzes Leben lang verbleiben. Heute wurden mehr als 120 Arten des humanen Papillomavirus (HPV) identifiziert, und es kommen ständig neue hinzu. Vierzig der 120 HPV-Viren gelten als sexuell übertragbar und werden hauptsächlich durch Körperflüssigkeiten beim Geschlechtsverkehr übertragen.

HPVs infizieren das Plattenepithel der Haut und der Schleimhäute, einschließlich der Schleimhäute von Mund und Rachen, Gebärmutterhals, Vagina und Anus. Sie erhöhen die mitotische Aktivität und verursachen verschiedene Veränderungen, deren Art von der Körperregion und der Art des Virus abhängt.

 

DER HPV Kontamination

Eine Epithelinfektion durch HPV kann entweder latent bleiben oder sich zu einer Infektion mit klinischer oder subklinischer Erkrankung entwickeln. Es ist möglich, dass sich die Infektion irgendwann zu einer subklinischen Entzündung entwickelt, die unterdrückt werden kann und wieder in einen latenten Zustand übergeht. Bei Teenagern und jungen Erwachsenen kommt dieser Prozess häufig vor und die HPV-Infektion ist vorübergehend. Heute wissen wir jedoch, dass Menschen, die atypische HPV-Formen in sich tragen, das Virus ganz normal auf Sexualpartner übertragen. Bei mit dem Virus infizierten Menschen sind häufig weder makroskopische noch mikroskopische Läsionen sichtbar. Die Inkubationszeit einer HPV-Infektion beträgt normalerweise 3 Wochen bis 8 Monate. Oftmals kann die Zeitspanne zwischen der Ansteckung mit dem Virus und der klinischen Manifestation der Krankheit jedoch sogar 10 Jahre betragen. Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass sich eine zufällige zelluläre Infektion in den meisten Fällen nicht unbedingt zu einer Entzündung entwickelt und über lange Zeiträume latent bleibt.

DER HPV Entzündung

HPV-Entzündungen werden in unproduktive und produktive unterteilt. Im Stadium der unproduktiven Entzündung wird das virale Genom zufällig in die Chromosomen des Wirts integriert. Im produktiven Entzündungsstadium hingegen repliziert sich das virale Genom als Plasmid (Episom), getrennt vom genetischen Material des Wirts. Auf den ersten Blick mag die unproduktive Phase weniger schädlich erscheinen, allerdings kann die Integration von HPV in das menschliche Genom die Expression viraler Proteine verändern und zur Krebsentstehung führen. Ein häufiges Ziel des Virus ist die Basalschicht des Epithels, wo die Zellteilung stattfindet. Der Zugang der Viren zu dieser Schicht wird durch Mikroverletzungen der Haut gewährleistet, weshalb sexueller Kontakt (vaginal, oral und/oder anal) der Hauptübertragungsweg des Virus ist, da dieser aufgrund der Reibung sehr stark ist Es entstehen leicht Epithelrisse. Eine wichtige Rolle spielt die Anzahl der Sexualpartner, wobei davon ausgegangen wird, dass sich die Mehrzahl der sexuell aktiven Frauen und Männer einmal im Leben mit einem HPV-Subtyp infiziert haben. Direkter Hautkontakt mit dem HPV-befallenen Bereich ist ein sekundärer, aber nicht ungewöhnlicher Infektionsweg. Das Virus kann sowohl durch Verletzungen als auch durch kleine Abschürfungen der Haut oder Schleimhaut nach Hautkontakt mit einer infizierten Person in die Epithelzellen eines gesunden Organismus eindringen.

 

Standardisierung HPV

Abhängig von der Art des HPV und der von ihm verursachten Schädigung werden die Viren in die Kategorien „hohes Risiko“, „geringes Risiko“ und „mäßiges Risiko“ eingeteilt. Die Analyse der DNA-Sequenz von HPVs hilft, sie zu identifizieren und zu kategorisieren und letztendlich eine Vorhersage der möglichen Läsionen zu treffen, die beim Menschen nach einer Infektion mit einem dieser Typen zu erwarten sind. Genitalpapillome müssen differenziell diagnostiziert werden, indem der HPV-Typ identifiziert wird. Manche Menschen scheinen anfälliger für eine Infektion mit HPV zu sein als andere.

Prävention und Früherkennung

Die bereits existierenden Methoden zum Nachweis von HPV basieren in der Regel auf dem Nachweis morphologischer Veränderungen, die das Virus bereits in den Epithelzellen verursacht hat. Zu diesen Methoden gehören die zytologische Untersuchung (PAP-TEST), die fortschrittlichste Methode der Flüssigphasenzytologie (die den Verdacht einer subklinischen Erkrankung aufkommen lässt) und die Kolposkopie, bei der die vorhandenen Läsionen aufgedeckt werden.

Bei diesen „klassischen“ Methoden wird die HPV-Diagnose nach der vorangegangenen Läsion gestellt, während es weder die Möglichkeit gibt, das Virus in einem latenten Zustand noch Krebsvorstufen nachzuweisen. Der PAP-TEST ermöglicht keine Gewinnung von Analysematerial aus anderen Bereichen als dem Genitalbereich und weist zudem Nachteile sowohl bei der Materialgewinnung als auch bei der Verarbeitung auf, so dass häufig entweder falsch positive oder falsch negative Ergebnisse auftreten.

Durch gezielte Analysen zum Nachweis des Virus auf DNA-Ebene ist eine Vorbeugung und Früherkennung möglich. Die einzigen Methoden, die HPVs vor dem Stadium der produktiven Entzündung erkennen und typisieren, sind die HPV-DNA-Sequenzanalyse. Ihre Identifizierung und Kategorisierung kann dabei helfen, mögliche Läsionen vorherzusagen, die beim Menschen zu erwarten sind.

Die innovative Methode des HPV-DNA-Tests ermöglicht die Entnahme einer Probe aus verschiedenen Bereichen des Körpers und damit die Lokalisierung des Virus im Epithelgewebe. Die HPV-DNA-TEST-Methode ist in der Lage, HPV zeitnah und mit hoher Empfindlichkeit nachzuweisen , Bestimmung seines Virustyps, bevor morphologische Veränderungen verursacht werden. Die Diagnose ist umgehend gestellt und der behandelnde Arzt kann umgehend mit der Behandlung fortfahren.

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