Muttermale sind Ansammlungen von Melanozyten (d. h. Zellen, die Melanin enthalten) in der Haut. Sie erscheinen entweder im Formular Muttermale, die entweder bei der Geburt oder im ersten Lebensjahr sichtbar sind erworbene Maulwürfe die später in der Kindheit oder im jungen Erwachsenenalter auftreten.
DER Vererbung bestimmt ihre Anzahl und Morphologie, man trifft zum Beispiel auf flache oder gewölbte Muttermale, in Hautfarbe oder in Brauntönen. Die Epigenetik beeinflusst jedoch auch ihr Aussehen externe Faktoren, wie Sonneneinstrahlung.
Angeborene Nävi werden in kleine, d. h. solche mit einem Durchmesser von weniger als 1,5 cm, mittlere (von 1,5 bis 10 cm), große (von 10 cm bis 20 cm) und riesige (mit einem Durchmesser von mehr als 20 cm) unterteilt. Ihre Größe nimmt proportional zu, wenn das Kind wächst und die Oberfläche der Haut, die sie bedecken, sich ausdehnt. Während der Wachstumsphase des Kindes können die Muttermale dunkler werden oder, während sie anfangs flach sind und nicht aus der Oberfläche der restlichen Haut hervorstehen, später eine warzige Oberfläche bekommen, wie ein "Blumenkohl".
DER Möglichkeit der Konvertierung von Muttermalen beim malignen Melanom Ist größer betreffend groß und gigantisch Muttermale, während es bei anderen viel kleiner ist. Es ist jedoch erwähnenswert Melanome sind im Kindesalter sehr selten. Wenn es auftritt, hat es eine schlechte Prognose.
DER operative Entfernung von großen und riesigen Maulwürfen so schnell wie möglich, reduziert das Risiko erheblich Auftreten von Melanomen, macht es aber nicht zu Null, da immer die Möglichkeit besteht, dass Melanome an einer anderen Stelle auftreten. Auch das ästhetische Ergebnis ist immer von Interesse, wenn wir an die Entfernung eines Muttermals denken.
Erworbene Muttermale haben normalerweise einen Durchmesser von weniger als 1 cm und bleiben bis zur Pubertät in Farbe und Form unverändert. Viele von ihnen folgen einem bestimmten Entwicklungspfad. Sie beginnen als flache hellbraune/schwarze Flecken, die langsam an Durchmesser zunehmen. Wenn diese horizontale Wachstumsphase abgeschlossen ist und sich ihre Größe stabilisiert hat, dehnen sich die Maulwürfe in die Tiefe aus (Wurzel), sodass sie gewölbt werden. Dies ist ihre vertikale Wachstumsphase. Es ist im Wesentlichen ein gutartige Entwicklung ihres Krankheitsbildes, das uns medizinisch nicht betrifft.
DER Hauptuntersuchungsmethode und Maulwurfbekämpfung zu den Kindern ist die klinische Untersuchung mit ihrer Hilfe Dermatoskopie. In Fällen, in denen es für notwendig erachtet wird, die Kartierung. Die Dermatoskopie ist eine nützliche diagnostische Methode, die unter Verwendung spezieller Geräte die mikroskopischen Details des Melaninnetzwerks des Muttermals vergrößert und es dem Dermatologen ermöglicht, atypische und potenziell gefährliche von gutartigen Muttermalen zu unterscheiden. Bei einzelnen oder wenigen potenziell gefährlichen (dysplastischen) Muttermalen können wir eine chirurgische Entfernung und anschließende histologische Untersuchung-Biopsie vornehmen oder regelmäßige Nachkontrollen ansetzen, um Veränderungen rechtzeitig zu erkennen. Aber wenn die dysplastischen Nävi zahlreich sind, ist die chirurgische Entfernung aller Nävi eine äußerst schwierige Aufgabe, daher empfehlen wir eine Kartierung.
Die Kartierung von Maulwürfen bildet spezialisierte Untersuchungsmethode Dabei werden mit Hilfe spezieller Geräte und Standard-Computersoftware die genaue Stelle am Körper und das dermatoskopische Bild jedes Leberflecks aufgezeichnet. Bei regelmäßigen Nachkontrollen werden alle Veränderungen der Muttermale, die wir als potenziell gefährlich identifiziert haben, notiert.
Als "verdächtiger" Nävus gilt:
- die sehr dunkle Farbe, besonders wenn sie sich auf den Handflächen und Fußsohlen befindet (an Stellen mit ständiger Reibung)
- der Maulwurf mit erheblicher Unebenheit in seiner Form. Zum Beispiel Vorsprünge in ihrer Form wie Pseudopodien zu haben, gewölbt oder sogar an einem einzigen Punkt vorgewölbt zu sein
- der Nävus mit blauen, grauen, roten oder weißen Bereichen.
Größe, Fehlen oder Vorhandensein von Haaren weisen weniger auf Bösartigkeit oder Atypien hin. In jedem Fall Aussehenvon so einem Maulwurf oder ändern des Erscheinens eines bereits bestehenden und Erscheinens dieser Merkmale wird Sie sollten einen Spezialisten konsultieren.
Eltern sollten als Hauptanliegen die Kontrolle darüber haben, wie ihr Kind der ultravioletten Strahlung der Sonne ausgesetzt ist. Es ist ein wichtiger Risikofaktor für Melanom und wirkt kumulativ Seit der Kindheit. Wirksamer Sonnenschutz für Kinder sollte ab dem ersten Lebenstag beginnen! Es ist erwähnenswert, dass die Sonnenbrand in der Kindheit ist der wichtiger exogen prädisponiert Faktor für Melanom im Erwachsenenleben.
Der Schutz sollte bei Kindern mit hellem Hauttyp (Phototyp 1 und 2), bei Kindern mit zahlreichen Muttermalen (mehr als 50), bei Kindern mit einem angeborenen Riesennävus auf der Haut, bei Kindern mit dysplastischem Muttermalsyndrom oder dort noch größer sein ist eine Familiengeschichte von Hautkrebs oder Melanom.
Daher Schutz vor der Sonne, Aufmerksamkeit für das Aussehen oder die Veränderung des Aussehens der "Elices", die auf der Haut unserer Kinder erscheinen, und wir minimieren die Möglichkeit des Auftretens von Melanomen in ihrem Erwachsenenleben!